Erklärung:
Aus rechtlichen Gründen wird darauf hingewiesen, dass in der Benennung der beispielhaften aufgeführten Anwendungsgebiete selbstverständlich kein Heilversprechen oder die Garantie einer Linderung oder Verbesserung aufgeführter Krankheitszustände liegen kann. Die Anwendungsgebiete beruhen auf Erkenntnissen und Erfahrungen in der hier vorgestellten Therapieeinrichtung osteopathischer Medizin.
Für den Bereich der Wirbelsäule, z.B. beim chronischen Schmerz – Syndrom der Wirbelsäule – geht die Bundesärztekammer in der Regel von einer Wirksamkeit osteopathischer Behandlungen aus (Deutsches Ärzteblatt 2009, S. 2325 ff). Im Übrigen gibt es bislang keine Studien, die in wissenschaftlicher Hinsicht die Wirkungsweisen der osteopathischen Medizin bei den genannten Krankheitsbildern nachweisen.
Hier finden Sie einen Überblick, was Sie bei einer Osteopathischen Behandlung erwartet. Sollten Sie zusätzliche Fragen haben, können Sie mich selbstverständlich auch anrufen.
Weitere detaillierte Informationen können Sie auch der Webseite meines Dachverbandes DGOM (Deutsche Gesellschft für Osteopathische Medizin) entnehmen ->www.dgom.info
Fast alle Therapiemethoden der Osteopathischen Medizin sind nicht oder nur gering schmerzhaft und eher als `sanft´ einzustufen. Untersuchung und Behandlung werden praktisch ausschließlich mit den Händen durchgeführt. Sie zielen auf eine schrittweise eintretende aber auch lang anhaltende Regulation hin zum "Gesunden". Da aber, ähnlich wie in der Homöopathie, die Selbstheilungskräfte aktiviert werden, kann es gelegentlich auch zu einer kurzfristigen Verstärkung der Symptome im Sinne einer Erstverschlechterung kommen.
Im folgenden werden beispielhaft einige wichtige Methoden erläutert.
Muskelenergie Techniken (MET):
Bei dieser Technik werden Gelenkfunktionsstörungen an der Wirbelsäule, aber auch an anderen Gelenken behoben. Durch gezielten Muskelzug und geführte Bewegungen werden die Gelenke wieder zur
Normalfunktion gebracht und die Muskelspannung optimiert.
Myofasziale Techniken (MFR):
Alle Muskeln sind umhüllt von den sogenannten Faszien. Die Faszien selbst sind am ganzen Körper miteinander in Verbindung. Durch weichen Druck und Zug werden Reize an diesen Faszien gegeben. Dadurch
werden Reaktionen zur Normalisierung der Gewebespannung in Gang gesetzt. Letztlich wird dadurch die Durchblutung der Gewebe und vor allem ihre Beweglichkeit gegeneinander verbessert.
Counterstrain - Techniken:
Bei der Counterstrain - Technik werden bestimmte druckschmerzhafte Muskel- und Sehnenpunkte behandelt. Es gibt ca. 200 derartige "Tenderpoints". Mit einer speziellen Lagerungstechnik werden diese
Tenderpoints vollständig entspannt und anhaltend aufgelöst.
Funktionelle Techniken:
Die funktionellen Techniken sind indirekte Methoden, die über Reflexe am Rückenmark und zentralem Nervensystem wirken. Das Segment mit einer Fehlfunktion wird im 3-dimensionalen Raum und in
Abhängigkeit von der Atmung in die Richtung geführt, die am leichtesten möglich ist.
Viscerale Techniken:
Bei der visceralen Osteopathie werden Spannungsänderungen an inneren Organen sowohl in ihrer Eigendynamik als auch im Organverbund ertastet und behandelt. Innere Organe sind durch Faszien und Bänder
befestigt, aber auch in geringem Umfang beweglich. Bei Verspannungen dieser Faszien wird die Beweglichkeit der Organe beeinträchtigt. Dadurch können Funktionsstörungen der Organe selbst
entstehen und über Reflexe und Faszien auch Störungen am Skelettsystem auftreten. Bei der visceralen Therapie werden die Verspannungen der Bänder und Kapseln, die die Organe umgeben, gelöst. Dadurch
wird die physiologische Funktion der inneren Organe unterstützt.
Craniosakrale Therapie:
Die Schädelknochen sind zueinander gering beweglich und sie bewegen sich in einem bestimmten Rhythmus. Dieser craniosakrale Rhythmus (ca. 8-12 mal pro Minute)
entsteht u.a. durch die Bewegungen des Gehirnwassers (Liquor) und reicht vom Hohlraumsystem des Kopfes (Cranium) über den ganzen Rückenmarkskanal hinunter bis zum Kreuzbein (Os Sacrum). Bei der
craniosakralen Technik wird die Beweglichkeit der verschiedenen Schädelknochen untereinander und die Kreuzbeinbeweglichkeit untersucht und beurteilt. Bei einer Fehlfunktion können die gelenkartigen
Verbindungen des Schädelknochen und des Kreuzbeines normalisiert werden. Mit der craniosakralen Therapie werden auch Verspannungen der Schädelmembranen (Hirnhäute) gelöst und der Blutkreislauf im
Schädel verbessert.
Dr. med. Angelika Metzger-Weiser
Osteopathie D.O.M.™
Kinderosteopathie D.O.M.P™
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Terminabsagen müssen bis spätestens 24 Std. vorher erfolgen, ansonsten wird die Behandlung berechnet. Ausnahmen nur nach persönlicher Absprache möglich.
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-> Achtung: Keine Abrechnung der Osteopathie über Gesundheitskarte möglich
Für Termin- und Rezeptanfragen in der Allgemeinmedizin rufen Sie bitte an unter +49 (0)851 56911 oder scheiben Sie uns eine Email: praxis@allgemeinarzt-stadtturm.de
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